Vechta / Visbek (LCV) Mit dem Ehrenzeichen in Gold des Deutschen Caritasverbandes hat der Vorstand des Landes-Caritasverbandes jetzt Alfons Hoping aus Visbek ausgezeichnet. Ausgehend von der Litauenhilfe von Maltesern und Caritas in den 90er Jahren um Clemens Rottinghaus und den früheren Direktor Paul Schneider habe Hoping dem baltischen Land inzwischen über 400.000 Euro an Hilfsgeldern zukommen lassen.
Schwerpunktmäßig für ein Kinderheim in dem 1000-Einwohner-Ort Alvitas an der litauisch-russischen Grenze, blickte Caritasdirektor Dr. Gerhard Tepe auf die Anfänge der Initiative zurück.
Die graue Trostlosigkeit der langen Korridore eines staatlichen Kinderheims hätten sich dem heute 71-jährigen Visbeker vor über 25 Jahren eingeprägt, sagte Tepe.
Hoping habe das Talent, andere begeistern und für seine Sache gewinnen zu können, würdigte der Caritasdirektor. Mit dem Ergebnis, dass sich durch den Landmaschineningenieur zahlreiche Männer und Frauen aus dem Oldenburger Land ein Bild von der Lage vor Ort gemacht haben und es inzwischen 5.000 Einzelspender gibt. "Selbst Menschen, die ich gar nicht persönlich kenne", dankte Hoping.
Neben seiner Litauenarbeit war der Geehrte neun Jahre ehrenamtlicher Schöffe am Gericht, Malteser-Ortsbeauftragter sowie im Pfarreirat und Kirchenausschuss seiner Heimatpfarrei St. Vitus in Visbek.
Wer das Kinderheim in Litauen unterstützen möchte:
IBAN: DE52 2806 6103 0001 4966 03, Volksbank Visbek, Kennwort: Kinderheim St. Kazimier.
Pressemitteilung
Caritas-Gold für Litauenenhilfe
Erschienen am:
18.11.2022
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