Cloppenburg (LCV) Die Meldungen reißen nicht ab: Durch Handys geraten immer mehr Jugendliche in die roten Zahlen. Um diesen Trend zu stoppen und sowohl Fachleute als auch die breite Öffentlichkeit über Hintergründe zu informieren, zeigt der Landkreis Cloppenburg zusam-men mit der Kreisarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege vom 12. bis zum 29. Januar im Foyer des Cloppenburger Kreishauses (Eschstraße) die Ausstellung "Asche, Knete, rote Zahlen".
Eröffnet wird sie am Montag, 12. Januar, um 17 Uhr vom ersten Kreis-rat des Landkreises Cloppenburg, Ludger Frische. Der Eintritt zur Aus-stellung ist frei. Um 17.30 Uhr berichtet Professor Armin Lewald vom Institut für ökonomische und technische Bildung (Universität Oldenburg) über seine zweite Studie, die er derzeit zum Thema "Jugend und Schulden" durchführt.
Am Montag, 19. Januar, um 17 Uhr bietet Ingrid Lichtenberg vom Pro-jekt "Kids und Knete" (Aachen) eine Werkstatt für Lehrer und andere pädagogisch Tätige an. Darin stellt sie Methoden und Material für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Thema "Geld und Schulden" vor.
Dabei werden auch zwei etwa 100-seitige Broschüren vorgestellt zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Thema "Geld und Schulden". Entwickelt wurden sie von der Kreisarbeitsgemeinschaft sowie dem Cloppenburger Jugend- und Sozialamt. Sie sind anschließend per E-Mail erhältlich unter niehaus@lcvoldenburg.caritas.de. Weitere Infos bei Ludger Niehaus, Landes-Caritasverband, 04441/8707-0.
Hinweis: Herzliche Einladung zum Vortrag am Montag, 17.30 Uhr, von Professor Lewald von der Uni Oldenburg.
Dietmar Kattinger, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel. 04441/8707-40