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Pressemitteilung

Das Zungen - Martyrium

Selbsthilfegruppe für Stotternde nimmt weitere Mitglieder auf - Behinderung führt zu Rückzug - Sprechen auf Anrufbeantworter nahezu unmöglich - Alltagsstrategien entwickelt

Erschienen am:

31.05.2013

  • Beschreibung
Beschreibung

Oldenburger Münsterland / Landkreis Diepholz. Das Wort ‚Martyrium‘ fällt nicht. Aber es hört sich oft danach an. Dann, wenn die drei Männer und zwei Frauen von ihrem Leidensweg erzählen. Silvia* etwa. „Selbst meine Geschwister verstehen mein Problem nicht“, sagt die gut 30-Jährige.

30 Kilometer von Vechta entfernt lebend ist sie froh, den Schritt in die Vechtaer Selbsthilfegruppe für Stotternde geschafft zu haben. „Was Stottern bedeutet, können andere nicht nachvollziehen“, sagt sie. Hier bei den insgesamt sieben Mitgliedern hingegen fühlt sich verstanden.

Stottern drängte Silvia in den Rückzug. „Wenn Du merkst, dass Deine Freundinnen am Samstagabend oder bei einem Hochzeitsfest locker plaudern, ziehst Du Dich immer mehr zurück.“ Früher wollte die ernst wirkende Pädagogin ihr Stottern verstecken: „Ein Stressfaktor.“ Dabei kommen die Unterbrechungen in ihren Sätzen selten vor. Und doch können sie – wie bei allen anderen im Raum auch – plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen.

Auch Sätze wie „Du brauchst nicht mehr nervös werden“ an ihrem Arbeitsplatz würden ihr dann nicht helfen.

Stress scheint das Leid hingegen zu verstärken. „Ich will lernen, meinem Chef bei der Arbeit besser in die Augen schauen zu können“, ist bei einer Leseübung an den buchefarbenen Holztischen im noch kühlen Raum als ein Ziel der Vechtaer Selbsthilfegruppe zu hören. Und obwohl es nur eine kleine Runde von Vertrauten ist, sagt Heinrich* vorher - offensichtlich um Zeit zu gewinnen - „Wo waren wir gleich noch mal?“ nachdem er das DIN-A-4-Blatt fahrig in seine Hände genommen hat.

Überhaupt seien Stotternde sehr trickreich, ist von den Gruppenmitgliedern aus den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz und Vechta zu hören. Wolle man im Geschäft einen Otto-Katalog, könne das Wort ‚Otto‘ aber nicht aussprechen, dann verlange mancher Stotternde bewusst einen Neckermann-Katalog. „Den haben wir leider nicht“, darauf der Verkäufer. „Wir haben nur den Otto-Katalog.“ „Dann nehme ich den“, schießt es aus dem Stotternden heraus, glücklich das schwere Wort ‚Otto‘ nicht ausgesprochen haben zu müssen.

Vermeidungsstrategien, die kurzfristig helfen, über welche die Sprachbehinderten selbst aber nicht glücklich sind. „Manchmal fahre ich 10, 20 oder sogar 30 Kilometer, um auch nur ein einziges Telefonat zu vermeiden“, gesteht Elisabeth. Wissend, was das an Geld und Zeit für sie bedeutet. Nickend bestätigen andere wie gut sie das kennen.

Ihr Stottern hingegen ist unterschiedlich. Während mancher in der Runde Füllwörter wie „Tja, ähm, ja“ fünfmal wiederholt, ist für die andere das Ringen um Silben mit gesichtsverzerrender Mimik verbunden. Elisabeths Körper wiederum bleibt völlig ruhig, wenn sie stotternd spricht. Ihr Kopf ruht still. „Bevor ich spreche, überlege ich, ob ich den Buchstaben herausbekomme“, schildert sie ihr Fiasko.Das Schlimmste für alle im Raum: Anrufbeantworter. Darauf zu sprechen „geht gar nicht“, sind sich die 30- bis Mitte 50-Jährigen einig. Froh, darüber, dass die zarte Pflanze ihrer Selbsthilfegruppe gewachsen ist.

Nach dem elften Treffen fühlen sie sich als harter Kern, der bleiben wird. Im Blitzlicht zu Beginn des Treffens herrscht eine vertraute Stimmung. Und neue Mitglieder sind herzlich willkommen.

Warum sich die Teilnahme lohnt, berichtet Elisabeth: Als sie eine Überweisung beim Arzt abholen wollte und am Tresen die Silben ihres Namens nicht über die Zunge kommen wollten, habe die Arzthelferin gesagt: „Gib mal Deine Karte her. Da steht ja Dein Name drauf.“ Darauf Elisabeth: „Die kriegen sie nicht eher, bis sie mich ausreden lassen.“ Da haben die „solche Augen“ bekommen, erzählt Elisabeth strahlend.

Weitere Infos zur Gruppe: Karin Bockhorst, Tel. 04441/8707-0 oder Martina Tepe martina2011.t@hotmail.de .

*Alle Namen geändert

Tipps für Nicht-Stotternde:
Lockeren Blickkontakt halten
Auf den Inhalt des Gesagten achten, nicht auf die Form
Ausreden lassen, Sätze nicht vervollständigen. Das Wort aus dem Mund nehmen demütigt.
Geduldig sein

Weitere Infos:
- Ein Prozent aller Deutschen stottert
- Stottern ist als Behinderung anerkannt
- Weitere Infos auch unter
www.bvss.de

 

Dietmar Kattinger
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 04441/8707-640

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