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Pressemitteilung

Gewitter im Gehirn

Betroffene und Angehörige berichten von Epilepsie-Verläufen - Tagung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Karl-Heinrich-Linde-Stiftung - Experten Albert Storcks und Dr. Kordt geben Tipps

Erschienen am:

19.11.2015

  • Beschreibung
Beschreibung

Vechta. Die Stille ist tief, der Applaus lauter als sonst. Nur schwer ist es zu ertragen, was Urte Kaletta von ihrem Sohn Benn erzählt.

Der im Herbst 2008 als damals Dreijähriger erste Krampfanfälle bekommt. Vorerkrankungen? Lediglich stark angeschwollene Augen so die Mutter aus Lohne, die damals mit Mann und Kindern nach einer Woche Erholung von Wangerooge zurückkam, als es erstmals passierte.

Zwei bis dreimal pro Woche sei Benn fortan beim Spazierengehen "einfach so neben ihr zusammengesackt", erinnert sich die Mutter, selbst  ausgebildete Kinderkrankenschwester.

Die 42-Jährige, die im Vechtaer Antoniushaus ein Raunen bei den 60 Angehörigen und den selbst an Epilepsie Erkrankten auslöst, als sie von 25 bis 30 Krampfanfällen ihres Sohnes pro Tag berichtet.

Lichtempfindlich sei ihr Junge damals gewesen, unruhig. Die Treppe habe er nicht mehr alleine hochgehen können. Verreisen sei schlecht möglich gewesen, weil Benn immer zwei bis drei Tage gebraucht habe, sich einzugewöhnen.

Unauslöschlich hätten sich Worte eingebrannt, von denen die Frage, ob Epilepsie ansteckend sei, noch nicht die schlimmsten waren.

Zuviel Daten sind es, als dass der Zuhörer sie sich alle merken könnte. Er schon Schwierigkeiten hat, zu überlegen, von welchem Jahr sie spricht. Die großgewachsene 42-Jährige aber weiß alles noch genau. Zum Beispiel, dass es ein 7. Dezember war, als ihr Sohn nach Phasen der Besserung zehn- bis 20-minütige große Krampfanfälle erlitten habe.

Von traditioneller chinesischer Medizin spricht sie weiter. Von Osteopathie. Und schließlich von der erlösenden Nachricht, die weder der Zuhörer erwartet noch sie selbst "je für möglich gehalten habe", dass Benn eine Woche alleine mit einem Freund im Ferienlager war.

Mitleid und Bewunderung löst der heute 19-jährige Patrik Musaev ebenfalls aus Lohne im neu gebauten Saal der Vechtaer Bildungsstätte aus. Er, der als 11-jähriger Hausaufgaben machen wollte "und plötzlich weg war." In Russland als Sohn eines Afrikaners geboren, habe gerne auch mal gefeiert; gerne eine Nacht durchgemacht. "Einen Gang runterschalten", sei allerdings der Rat seines Arztes gewesen. Wie bei Wellen schildert er die Aufwärtsbewegung, dass er bald Abitur und anschließend eine Ausbildung machen möchte.

Und die Abwärtsbewegung, dass sein Berufswunsch "Polizist" auf Grund der Krankheit geplatzt sei. Wie schwierig das mit dem Führerschein oder mit den Zähnen ist, die er morgens im Badezimmer findet. Die er sich nachts ausgeschlagen haben muss, wovon er aber nichts mitbekommen hat.

Ganz anders als der junge Zuhörer aus dem Publikum, der seine "elektrischen Entladungen", die wie ein "Gewitter im Gehirn" (Dr. Gerhard Kordt) wüten, so schildert: "Ich bin wach, zittere, kriege alles mit und kann mich nur nicht bewegen."

Welch‘ Erlösung für die Zuhörer aus dem Saterland, Meppen oder Oldenburg als die 11-jährige Lousia, welche auf die Frage ihres Arztes Albert Storcks nach der schlimmsten Zeit ihrer Erkrankung antwortet "Es gab noch keine schlimme Zeit". Die von keinen Nebenwirkungen ihres Medikamentes berichten kann und als junges Mädchen einfach nur darüber klagt, dass ihr die Mama einen Fahrradhelm und eine Schwimmweste verordnet hat.

Und die mit ihren sieben besten Freundinnen zu Storcks, einem der vier Chefärzte für Kinder und Jugendmedizin am Vechtaer Marienhospital, marschiert ist und dort gemeinsam mit den Mädels alles Notwendige zur Epilepsie gehört hat.

Etwa, "dass Sorge gut ist, Angst aber alles kaputt macht". Dass es eine ganz normale chronische Krankheit sei, deren Terror man sich nicht unterwerfen solle (Albert Storks). Der davon abrät, Fallschirm zu springen, aber durchaus erlaubt, mal ein Bier zu trinken. Weil es Formen gäbe, "wo einem Angst und Bange werden kann", aber Epilepsie nicht gleich Epilepsie sei.

Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren hat die beim Landes-Caritasverband angesiedelte Linde-Stiftung 30.000 Euro ausgeschüttet. Für kleinere Dinge wie einen speziellen Fahrradhelm, die Unterbringung Angehöriger in der Nähe einer Klinik, aber auch für spezielle Fahrräder oder medizinische Geräte.

Anlass für das Dammer Ehepaar war die Erkrankung ihres Sohnes Karl-Heinrich, nach dem die Stiftung benannt ist, und der mit 16 einfach beim Essen umfiel, was der Beginn seiner epileptischen Erkrankung war.

Zitate:
"Die Welt ist im Aufruhr und wir müssen kucken, dass wir sie im Kleinen in Ordnung halten."
"Die Arbeit mit den Stiftungen ist für uns auch ein Stück Trauerarbeit."
"Das Kümmern um andere ist wichtig."
Dr. Karl-Otto Linde

Fakten in Anlehnung an Dr. Gerhard Kordt (Neurologe und Psychiater in Damme):
- Ein Prozent aller Menschen leidet weltweit an Epilepsie. Damit auch über 1000 Menschen im Landkreis Vechta.
- Ungünstig sei es, nachts zu arbeiten, den Beruf des Dachdeckers oder Zimmermanns auszuüben oder Fluglotse zu werden. Das weite Spektrum anderer Berufe ist völlig unproblematisch.
- Von 10.000 Verkehrsunfällen werden höchstes 10 durch epileptische Anfälle verursacht, 700 dagegen durch Alkoholeinfluss.

Weitere Infos zur Stiftung: Landes-Caritasverband für Oldenburg, Doris Hintze, Tel. 04441/8707-0.

Dietmar Kattinger, 19.11.2015 

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