Vechta / Oldenburger Land (LCV) Unsere Lebenswelt hat sich durch das Coronavirus stark verändert. Viele Menschen im Oldenburger Land stellt diese Krise und ihre Folgen vor große auch finanzielle Herausforderungen. Die beiden oldenburgischen Wohlfahrtsverbände von Diakonie und Caritas haben deshalb gemeinsam mit der Nordwest-Zeitung entschieden, aktiv zu werden und eine gemeinsame Nothilfeaktion zu starten. "Wir lassen niemanden allein, dem es schlecht geht", betonen Caritas und Diakonie. Wer in Not ist, kann sich bei einer der vielen Beratungsstellen von Caritas und Diakonie im Oldenburger Land melden.
Auch wenn direkter Kontakt derzeit nicht möglich ist, telefonisch sind die Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände in den Beratungsstellen für die Menschen da und informieren über Hilfsmöglichkeiten. Dafür können sie auf die örtlichen Netzwerke zurückgreifen.
"Wir helfen beispielsweise Wohnungslosen oder Rentnern mit niedrigem Einkommen, Familien im Hartz IV-Bezug und vielen anderen Menschen, die auch schon vor der Krise mit wenig Geld auskommen mussten", verdeutlicht Dietmar Fangmann, Referent für allgemeine Sozialarbeit beim Landes-Caritasverband.
Diese Menschen sind besonders auf die Angebote der Tafeln, der "Sozialen Kaufhäuser", der Wärmestuben und der anderen Kontakt- und Anlaufstellen angewiesen. Hilfesysteme, die verständlicherweise derzeit teilweise nicht zur Verfügung stehen, damit die Weiterverbreitung des Virus unterbunden werden kann. Durch die Unterstützung mit Gutscheinen und Geld für Lebensmittel oder dringend notwendige Gebrauchsgüter soll die Not der Betroffenen gelindert werden.
Ergänzend zu anderen Hilfsangeboten ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die am stärksten betroffenen Menschen. "Ich bin dankbar, für all die Menschen, die sich an den verschiedensten Stellen im Oldenburger Land für andere einsetzen. Diese Solidarität ist wichtig. Sie wird aber auch noch lange notwendig sein", sagt Diakonie-Vorstand Thomas Feld und richtet den Blick in die Zukunft. "In unseren Beratungsstellen und in den Kirchengemeinden spüren wir schon jetzt die Folgen der Corona-Krise für Menschen aus der Region.
Gemeinsam mit den Kirchen stellen wir Mittel zur Verfügung, um den Betroffenen zu helfen, wenn das Geld für Lebensmittel oder dringend notwendige Anschaffungen nicht mehr reicht. Unsere Mitarbeitenden wissen aber auch, finanzielle Not wird noch stärker zum Vorschein kommen, wenn Rücklagen aufgebraucht sind und Übergangsregelungen aus der Corona-Krise, wie zum Beispiel zur Miete, nicht mehr greifen. Deshalb bitten wir um Spenden für die Corona-Nothilfe-Aktion von Caritas, Diakonie und NWZ. Wir werden auch weiterhin niemanden alleine lassen, dem es schlecht geht."
Dr. Gerhard Tepe, Direktor des Landes-Caritasverbandes Oldenburg, ergänzt: "Auch wenn im Zuge der Pandemie vieles vor uns im Nebel liegt, ist eines klar: Es wird eine Zeit des Teilens kommen und es wird diese Zeit brauchen. Nicht wenige haben in den bisherigen Corona-Wochen Geld auf die Seite gelegt, weil sie nicht in den Ski-Urlaub gefahren sind und keine Städtetour nach Amsterdam gemacht haben. Anderen hingegen rinnt das wenige Ersparte durch ihre zehn Finger.
Dazu die nagenden Sorgen von Müttern und Vätern, die nicht in den Kleidern hängen bleiben: Behalte ich meine beiden 400-Euro-Jobs in der Bäckerei und an der Tankstelle? Mein Mann seine Stelle als Lagerist? Eindringlich appelliere ich an alle, die es können: Teilen Sie mit denen, die es brauchen! Unterstützen Sie in Not geratene Menschen aus dem Oldenburger Land! Und sie werden sehen: Das Spenden von Geld macht sie selbst reicher."
Für die Corona-Nothilfeaktion bitten wir um Ihre Spende unter
Auch wenn direkter Kontakt derzeit nicht möglich ist, telefonisch sind die Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände in den Beratungsstellen für die Menschen da und informieren über Hilfsmöglichkeiten. Dafür können sie auf die örtlichen Netzwerke zurückgreifen.
"Wir helfen beispielsweise Wohnungslosen oder Rentnern mit niedrigem Einkommen, Familien im Hartz IV-Bezug und vielen anderen Menschen, die auch schon vor der Krise mit wenig Geld auskommen mussten", verdeutlicht Dietmar Fangmann, Referent für allgemeine Sozialarbeit beim Landes-Caritasverband.
Diese Menschen sind besonders auf die Angebote der Tafeln, der "Sozialen Kaufhäuser", der Wärmestuben und der anderen Kontakt- und Anlaufstellen angewiesen. Hilfesysteme, die verständlicherweise derzeit teilweise nicht zur Verfügung stehen, damit die Weiterverbreitung des Virus unterbunden werden kann. Durch die Unterstützung mit Gutscheinen und Geld für Lebensmittel oder dringend notwendige Gebrauchsgüter soll die Not der Betroffenen gelindert werden.
Ergänzend zu anderen Hilfsangeboten ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die am stärksten betroffenen Menschen. "Ich bin dankbar, für all die Menschen, die sich an den verschiedensten Stellen im Oldenburger Land für andere einsetzen. Diese Solidarität ist wichtig. Sie wird aber auch noch lange notwendig sein", sagt Diakonie-Vorstand Thomas Feld und richtet den Blick in die Zukunft. "In unseren Beratungsstellen und in den Kirchengemeinden spüren wir schon jetzt die Folgen der Corona-Krise für Menschen aus der Region.
Gemeinsam mit den Kirchen stellen wir Mittel zur Verfügung, um den Betroffenen zu helfen, wenn das Geld für Lebensmittel oder dringend notwendige Anschaffungen nicht mehr reicht. Unsere Mitarbeitenden wissen aber auch, finanzielle Not wird noch stärker zum Vorschein kommen, wenn Rücklagen aufgebraucht sind und Übergangsregelungen aus der Corona-Krise, wie zum Beispiel zur Miete, nicht mehr greifen. Deshalb bitten wir um Spenden für die Corona-Nothilfe-Aktion von Caritas, Diakonie und NWZ. Wir werden auch weiterhin niemanden alleine lassen, dem es schlecht geht."
Dr. Gerhard Tepe, Direktor des Landes-Caritasverbandes Oldenburg, ergänzt: "Auch wenn im Zuge der Pandemie vieles vor uns im Nebel liegt, ist eines klar: Es wird eine Zeit des Teilens kommen und es wird diese Zeit brauchen. Nicht wenige haben in den bisherigen Corona-Wochen Geld auf die Seite gelegt, weil sie nicht in den Ski-Urlaub gefahren sind und keine Städtetour nach Amsterdam gemacht haben. Anderen hingegen rinnt das wenige Ersparte durch ihre zehn Finger.
Dazu die nagenden Sorgen von Müttern und Vätern, die nicht in den Kleidern hängen bleiben: Behalte ich meine beiden 400-Euro-Jobs in der Bäckerei und an der Tankstelle? Mein Mann seine Stelle als Lagerist? Eindringlich appelliere ich an alle, die es können: Teilen Sie mit denen, die es brauchen! Unterstützen Sie in Not geratene Menschen aus dem Oldenburger Land! Und sie werden sehen: Das Spenden von Geld macht sie selbst reicher."
Für die Corona-Nothilfeaktion bitten wir um Ihre Spende unter
Corona-Nothilfeaktion
DE55 4006 0265 0004 0635 01
Darlehnskasse Münster DKM
Falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitten wir Sie um Ihre Namen und Anschrift auf dem Überweisungsträger. Unter selbstverständlicher Wahrung der Datenschutzordnung werden diese Daten im Anschluss gelöscht und selbstverständlich nicht gespeichert.
Die Telefonnummern der Beratungsstellen von Caritas und Diakonie finden Sie unter:
DE55 4006 0265 0004 0635 01
Darlehnskasse Münster DKM
Falls Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitten wir Sie um Ihre Namen und Anschrift auf dem Überweisungsträger. Unter selbstverständlicher Wahrung der Datenschutzordnung werden diese Daten im Anschluss gelöscht und selbstverständlich nicht gespeichert.
Die Telefonnummern der Beratungsstellen von Caritas und Diakonie finden Sie unter:
www.lcv-oldenburg.de
www.diakonie-ol.de
www.diakonie-ol.de
Text: Kerstin Kempermann, 04.04.2020